Es gibt über 2.700 Studien, die die Heilkraft von Kurkuma belegen – Dennoch werden Arzneien mit Kurkuma nur selten vom Arzt verschrieben

Warum verschreiben Ärzte kein Kurkuma, wenn es so therapeutisch ist?
Es gibt über 2.700 Studien, die die Heilkraft von Kurkuma belegen. Dennoch werden Arzneien mit Kurkuma nur selten vom Arzt verschrieben. Meist jedoch nie.
Einer der größten Triumphe der heutigen biomedizinischen Wissenschaft ist ihre Rolle bei der Anerkennung und Validierung alter Heilmethoden, -Praktiken und -Substanzen die lange vor dem Aufkommen der Wissenschaft und sogar der Aufzeichnungen der Geschichte selbst in der Fülle des volksmedizinischen Wissens von Generation zu Generation „mündlich“ weitergegeben wurden. Sie bildet nach wie vor die Grundlage für die Mehrheit des weltweiten primären Gesundheitssystems. Diese sogenannten „natürlichen“ oder „alternativen“ Heilmethoden und -Praktiken erwecken zunehmend die Aufmerksamkeit der medizinischen Forschung, vor allem im Hinblick auf die Frage, warum sie besser funktionieren als patentierte, synthetische Medikamente auf chemischer Basis. Das beste Beispiel dafür ist Kurkuma.
Die meisten Studien belegen, dass Kurkuma und insbesondere das goldfarbene Polyphenol, das als Curcumin bezeichnet wird, ist einer breiten Palette von Arzneimitteln in Bezug auf Sicherheit und Wirksamkeit weit überlegen ist. Einige der überzeugendsten Beispiele sind nachfolgend aufgeführt:
-
- Alzheimer-Krankheit: Kurkuma führt bei Alzheimer-Patienten zu einer „bemerkenswerten“ Genesung
- Antibiotika-resistente Infektion: Könnte Kurkuma uns vor den „Nightmare Bacteria“ der CDC retten?
- Orale Gesundheit: Kurkuma, das chemischem Mundwasser bei der Verbesserung der Mundgesundheit überlegen ist
- Unterstützung des Wohlbefindens: Kurkuma: Ein Tonikum zur Förderung des Wohlbefindens bei niedrigen Dosen
- Rheumatoide Arthritis: Kurkuma-Extrakt wird dem Top-Medikament gegen rheumatoide Arthritis überlegen befunden
- Krebs-Malignität: Kurkuma-Extrakt greift die Ursache der Krebs-Malignität an
- Herz-Kreislauf-Erkrankung: Kurkuma hat in neuer Diabetes-Studie seine „herzrettenden“ Eigenschaften bestätigt
- HPV-Infektionen: Natürliche pflanzliche HPV-Heilung entdeckt
- Verletzungen durch chemische Waffen: Kurkuma-Verbindungen lindern Verletzungen durch chemische Waffen
- Suboptimale Gehirnfunktion: Kurkumaextrakt verbessert die Gehirnfunktion mit nur einer Dosis
- Ebola-Infektion: Kurkuma neutralisiert tödliche Virusinfektionen

Kurkuma wird auch in Deutschland immer öfter von Ärzten verschrieben. Aber relativ gesehen ist es immer noch sehr selten.
Kurkuma in der Medizin
Wenn etwas so Sicheres, so Erschwingliches, so gründlich in einer Vielzahl von Kulturen erprobtes, so viel Evidenz dahintersteckt, das seine Fähigkeit zur Linderung von Leiden beweist, ist es nicht höchst unethisch, es nicht zu verwenden, insbesondere in Fällen, in denen herkömmliche Behandlungen versagen ?
Das Gesundheitsamt verlangt, dass klinische Studien durchgeführt werden, um das gesetzliche Recht zu gewähren, dass die Bevölkerung mit Arzneimitteln jeglicher Art behandelt wird. Das Problem hierbei besteht oft darin, dass klinische Studien sehr teuer sind. Und wenn es schon teurere Alternativen auf dem Markt gibt, an denen Pharmakonzerne gut verdienen, lohnt es in den meisten Fällen nicht, ein günstigeres Produkt neuzuzulassen. Tatsächlich erfordern durchschnittliche von der deutschen Gesundheitsbehörde zugelassene Medikamente auf dem heutigen Markt Kapitalinvestitionen in Höhe von mehreren Millionen Euro, in nicht allzuseltenen Fällen auch 3-stellige Millionenbeträge. Nicht patentierte Substanzen sind offensichtlich nicht in der Lage, eine Kapitalrendite zu erzielen, unabhängig davon, wie gut sie zu positiven Gesundheitsergebnissen führen, da sie keine Marktexklusivität gewähren. Wirtschaftliche Erwägungen (d. H. Gewinnmotive) sind daher ein nicht unwesentlicher Grund, warum die Naturmedizin immer noch größtenteils hinter den kilometerhohen Mauern der medizinischen Industrie praktiziert wird.
Naturmedizin auf dem Vormarsch
Langsam, aber sich ist die Naturmedizin, zumindest in Deutschland, auf dem Vormarsch. Pflanzliche Arzneimittel nehmen in Deutschland zu. Vor allem im Bundesland Rheinland Pfalz ist jede vierte Arzneimittelverpackung, die verkauft wird, mit Wirkstoffen der Natur, wie Petra Engel-Djabarian vom Vorstand des Apothekerverbands Rheinland-Pfalz, kürzlich mitgeteilt hat.
Die meisten pflanzlichen Arzneimittel (Phytopharmaka) kommen bei Erkältungskrankheiten und Magen-Darm-Beschwerden zum Einsatz. Dies zeige sich auch an den drei meistverkauften pflanzlichen Arzneimitteln, sagt Engel-Djabarian und nennt das Schnupfenmittel Sinupret mit Wirkstoffen von Schlüsselblume, Enzian, Ampfer, Holunder und Eisenkraut, das Magen-Darm-Präparat Iberogast mit Wirkstoffen unter anderem von Kamille, Melisse und Schöllkraut sowie das Husten-Arzneimittel Prospan mit Efeu-Extrakt. „Viele Kunden schwören aber auch bei einer Verstauchung auf ihre Arnika und sind von der Wirkung überzeugt.“